Endlich hatte ich die Zeit und Musse, einige wenig genutzte Intel NUCs freizuräumen und zu einem kleinen Kubernetes-Cluster zusammenzuschliessen. Das mir diese meinen Internetanschluss nachhaltig durch die Verknüpfung verschiedener Fehler lahmlegen sollten, konnte ich noch nicht ahnen.
Fedora Silverblue ist stabil, unveränderlich – und genau das macht es so spannend. Aber wer entwickeln will, braucht ein flexibles System. Ein einfaches dnf install würde das Basissystem verändern, was bei Silverblue ausdrücklich nicht vorgesehen ist. Hier kommt Distrobox ins Spiel.
Wir leben in einer seltsamen Zeit. Wir tragen Computer in der Hosentasche, die leistungsfähiger sind als die Rechenzentren meiner Jugend. Wir haben Bandbreiten, für die wir früher getötet hätten. Wir haben Zugriff auf das gesamte Wissen der Welt.
Ich saß neulich mal wieder in einem dieser Meetings. Du weißt schon: Ein Vertriebler klickt durch 70 Folien, die aussehen, als hätte jemand einen Teller Spaghetti auf ein Organigramm geworfen. Je mehr Boxen, Cluster, Pfeile und Abkürzungen zu sehen sind, desto breiter wird das Grinsen beim Management. Ihr stilles Kredo: ‘Das sieht bemerkenswert kompliziert aus. Das muss gut sein. Gekauft!’
Jeder liebt Container. Frag mal einen DevOps-Engineer, was er beruflich macht, und er wird dir erzählen, wie er YAMLs schreibt, um Docker-Images auf einem Kubernetes-Cluster zu orchestrieren.
Szenario: Du brauchst ein neues, ausfallsicheres Storage-Volume auf deinem Linux-Server. Halt dich fest, jetzt wird’s elegant:
Seien wir ehrlich: /etc/init.d war ein brennender Müllhaufen. Ein Haufen ungepflegter Bash-Skripte, die bei jedem zweiten Boot-Vorgang gewürfelt haben, ob sie funktionieren. Das LSB-Init-Chaos war unhaltbar.
Es gab eine Zeit, da war die Welt einfach. Ein Tool macht eine Sache gut. Es liest Text von STDIN, schreibt Text nach STDOUT.
Ich saß kürzlich in einer Präsentation über “den modernen digitalen Arbeitsplatz”. Das Management war begeistert: “Wir streamen jetzt Desktops aus Azure! Das ist die Zukunft!”
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