Ruger PCC

Ein wunderbarer Begleiter für jeden Outdoor-Freund ist die Ruger PCC (Pistol-caliber Carbine), ein kurzes Gewehr im Pistolenkaliber 9x19mm. Mit einem Handgriff lässt sie sich in zwei Teile zerlegen und im Rucksack verstauen. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Magazinschacht lässt sie sich für die Aufnahme von Glock-Magazinen umbauen. So kann man komfortabel zwischen Pistole und Gewehr wechseln, und dabei die Magazine für beide Waffen verwenden. Ich habe mich relativ bald für den Umbau entschlossen, da ich keine kompatiblen Ruger-Pistolen besitze.

Das Schießverhalten der Ruger PCC ist sehr angenehm. Der Selbstlader hat einen knackigen Abzug und nach dem Schuss lädt sie schnell und unauffällig nach. Der Masseverschluss ist leichtgängig und die Waffe lässt sich komfortabel durchladen. Der geflutete Lauf ist mit einem 1/2"-28 UNEF-Gewinde für die Aufnahme eines Schalldämpfers vorbereitet. Ich verwende auf der Waffe den B&T Monoblock für 9mm mit einem passenden Adapter. Die Dämpfungsleistung ist in dieser Kombination hervorragend.

Stattet man die Waffe noch mit einem optischen Visier und dem 30-schüssigen Glock-Magazin aus, erhöht sich der Spaßfaktor noch einmal deutlich und wird somit auch für jede Zombie-Apokalypse zum treuen Begleiter. Auf die 50 Meter Distanz erzielt man leicht hervorragende Trefferergebnisse, auf dem 300m Schießstand wird man dann aber eher zu einem anderen Gewehr greifen.

Kompakt, präzise und leise – ein treuer Begleiter für unterwegs, auf dem Stand oder wenn die Zombie-Apokalypse mal wieder ruft.