Ruger Mini 14
Wer in den 80ern regelmäßig das A-Team geschaut hat, erinnert sich unweigerlich an sie: die Ruger Mini-14, meist mit Faltschaft und 20-Schuss-Magazin, in den Händen von Colonel John „Hannibal“ Smith. Die Edelstahl-Variante war nicht nur ikonisch, sondern auch funktional – kompakt, robust und filmreif zuverlässig.
Die Mini-14 basiert technisch auf dem M1 Garand und dem M14, wurde jedoch für das leichtere Kaliber 5.56×45 mm NATO (.223 Rem) konzipiert. Statt direkter Gasabnahme wie beim AR-15 nutzt sie ein bewährtes Gas-Kolben-System mit Kipplaufregelung, was ihr den Ruf eines schmutzresistenten Arbeitstiers einbrachte – ideal, wenn man unterwegs Sprengstoff mixt, Blechhütten zusammenschweißt oder mit quietschenden Reifen aus dem Lagerhaus flüchtet.
Auch in der zivilen Version überzeugt sie: präzise genug für den Schießstand, verlässlich genug für den Ranch-Einsatz, und mit dem klassischen Look einfach ein stilvoller Begleiter. Wer einen Hauch 80er-Feeling auf dem Schießstand erleben möchte, ist mit der Mini-14 genau richtig bedient.
Und wenn der Plan dann auch noch funktioniert – umso besser.
Merkmal | Ruger Mini-14 (A-Team Style) |
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Hersteller | Sturm, Ruger & Co. |
Modellreihe | Mini-14 |
Waffentyp | Selbstladegewehr |
Kaliber | .223 Remington / 5.56×45mm NATO |
Magazinkapazität | 20 Schuss (auch 5/10/30 möglich) |
Lauflänge | 18,5 Zoll (470 mm) |
Gesamtlänge | ca. 940 mm (je nach Schaft) |
Gewicht (leer) | ca. 3,4 kg (mit Faltschaft) |
Abzugssystem | Single-Stage, ca. 2,5–3,0 kg Abzugsgewicht |
Gas-System | Kurzhub-Gaskolben mit fixem Kolben |
Verschluss | Drehkopfverschluss, Garand-inspiriert |
Material | Edelstahl (Lauf, System), Aluminium / Stahlteile |
Visierung | Klappdiopter hinten, Kornschutz vorne |
Besonderheiten | Klassisches Design, hohe Zuverlässigkeit, Kultfaktor durch Popkultur |