Prepper gegen Rechts
In einer Welt, die von Krisen, Unsicherheit und wachsender Spaltung geprägt ist, wächst auch der Wunsch nach Selbstschutz, Resilienz und Eigenverantwortung. Doch zu oft wird die Szene der sogenannten „Prepper“ von rechten Ideologien unterwandert – als gäbe es nur eine Antwort auf den Ernstfall: Misstrauen, Ausgrenzung, Gewalt. Dieses Manifest will einen anderen Weg zeigen. Einen, der auf Menschlichkeit baut, nicht auf Hass. Auf Gemeinschaft statt Abschottung. Auf Aufklärung statt Parolen. Denn wer wirklich vorbereitet sein will, muss wissen, was uns bedroht – und was wir schützen wollen.
Wir sind vorbereitet – nicht paranoid.
Wir handeln aus Verantwortung – nicht aus Angst oder Hass.
Wir bauen auf Technik, Vernunft und Solidarität – nicht auf Ideologie.
Wir glauben an den Wert von Freiheit, Recht und Demokratie. Nicht an Umsturz, Verschwörung oder „den Tag X“.
Wir trainieren für den Ernstfall. Nicht gegen unsere Mitmenschen.
Wir retten lieber Leben, als in Feindbildern zu denken.
Wer vorbereitet ist, braucht keine Feinde.